Wiener Schule der Homöopathie
Das Lebenswerk von Mathias Dorcsi (1923-2001)
Die wichtige Frage, die Mathias Dorcsi bei jedem kranken Menschen bewegte, lautet:
„Was ist das für ein Mensch, mit diesen Ängsten, mit diesen Sorgen, mit diesen Nöten, mit diesen Zwängen, mit diesem Leiden und diesem Schicksal?“
Wenn Sie eines Tages krank werden sollten, schwer krank, und es stellt Ihnen ein Arzt diese Frage, dann werden Sie verstehen, was der Inhalt bedeutet: „Was ist das für ein Mensch mit dieser Krankheit?“
Was zeichnet die „Wiener Schule der Homöopathie“ aus?
Mathias Dorcsi hat die „Wiener Schule der Homöopathie“ erlebt, erarbeitet und als sein Lebenswerk betrachtet.
- Sie ist eine Medizin der Person mit der Erfassung von Konstitution und Diathese.
- Sie wendet in der Homöopathie das Ähnlichkeitsprinzip an, das schon von Hippokrates als Heilprinzip erkannt, von Samuel Hahnemann vor über 200 Jahren in Deutschland wieder entdeckt wurde und heute noch als geniales Prinzip der Homöopathie funktioniert.
- Bei der „Wiener Schule der Homöopathie“ geht es um die Kenntnis der Toxikologie in der homöopathischen Arznei und damit um eine Kenntnis des Arzneimittelbildes, durch die wir ein Spiegelbild des kranken Patienten erleben.
Verbindung zwischen Wien und Deutschland
Samuel Hahnemann, der Begründer der Homöopathie, der von 1755 bis 1843 in Deutschland gelebt hat, hinterließ uns mit der Ähnlichkeitsregel ein geniales Vermächtnis. „Similia similibus curentur“, Ähnliches werde mit Ähnlichem geheilt. Die zentrale Frage ist: „Was ist Homöopathie?“
Homöopathie ist eine ärztliche Therapieform mit Einzelmitteln, die aus der gesamten Natur und unserer Evolution als Mensch stammen und die am gesunden Menschen mit Hilfe einer Arzneimittelprüfung getestet werden. Die Arznei wird in verschüttelter und verdünnter Form nach der Ähnlichkeitsregel verordnet.
Ein großes Herzensanliegen von Mathias Dorcsi und mir als Kinderärztin war die Integration der Homöopathie in die Universität in München. Dorcsi kam am Ende seines Lebens in diese Stadt und hat dort seine letzten zwölf Jahre gelebt. Unser gemeinsames Anliegen war: die Integration der Homöopathie in die Kinderheilkunde. Was haben wir erreicht? Im Dr. von Haunerschen Kinderspital der Ludwig-Maximilians-Universität München ist dieses Projekt 2005 zehn Jahre alt geworden.
Rückblick in die österreichische Homöopathie
Wie sah es mit der Homöopathie in Österreich vor über 150 Jahren, um 1850 aus? Damals gab es bereits sechs Krankenhäuser, die homöopathisch behandelt haben: im Bezirksteil Sechshaus in Wien, in Linz, Leopoldstadt, Gumpendorf, Baden bei Wien und in Kremsier. Etwa 100 Jahre später, nach dem Krieg, nach 1945 blühte die Homöopathie erneut in Österreich auf. Sie brauchte Menschen, die den Mut hatten, sie wieder in die klinische Medizin zu integrieren. Mathias Dorcsi gründete zusammen mit Dr. Robert Seitschek und Dr. Martin Stübler am 14.03.1953 die „Vereinigung homöopathisch interessierter Ärzte Österreichs“ im histologischen Hörsaal der medizinischen Fakultät in Wien. Von Anfang an sollten die Aktivitäten des Vereins auch im universitären Bereich stattfinden. Daraus ist die heutige „Österreichische Gesellschaft für homöopathische Medizin“ (ÖGHM) entstanden.
Bei dieser Gründung fand ein besonderes Ereignis statt. Dr. Hradetzky erkrankte an einer sympathischen Ophthalmie. Das ist eine Erblindung eines Auges z.B. durch ein Trauma, und das gesunde Auge drohte zusätzlich zu dem traumatisierten Auge zu erblinden. Dr. Hradetzky sagte damals zu Matthias Dorcsi: „Wenn Sie mir eine Arznei geben, die mich vor dieser drohenden Erblindung bewahrt, dann werde ich Ihnen die Statuten für die ÖGHM schenken. Dorcsi gab ihm Lachesis muta, Buschmeister, ein Schlangengift. Lachesis muta wurde von Konstantin Hering bereits vor über 160 Jahren eingeführt. Bei Dr. Hradetzky hat Lachesis muta die sympathische Ophthalmie ausgeheilt und die Statuten der österreichischen Gesellschaft für Homöopathie sind noch heute die, die er damals aufgeschrieben hat.
Mathias Dorcsi wurde 1923 in Wien geboren, besuchte dort die Volksschule in Schwechat. Er hatte eine wunderbare Mutter, die Heilerin war. Schon in der Schule zeigte er geniale Fähigkeiten, die dem katholischen Priester und Philosophen Otto Maurer in der Volksschule auffielen. So integrierte er ihn bereits als Volksschüler in einen Kreis von Studenten, mit denen er viel diskutieren konnte. Um ihn zu fördern, verschaffte er ihm einen Freiplatz in der Neuland-Schule in Wien.
Die Nazi-Zeit hat Mathias Dorcsi in Wien nur unter großen Schwierigkeiten überstanden. Im Krieg wurde er als Soldat ins Feld geschickt, desertierte und kehrte zurück nach Wien. Dort wurde er wegen Verlassen seiner Einheit zum Tod verurteilt. Es gelang ihm, seine Mutter noch einmal zu besuchen, um sich von ihr zu verabschieden. Glücklicherweise konnte er dann in das Kloster der Barmherzigen Brüder fliehen, wo er bis Ende des Krieges ausharrte. Dieses Kloster hat ihn vor dem Tod gerettet. Dorcsi wollte damals Priester werden, wurde auch Novize. Der Novizen-Meister sagte zu ihm: „Werde lieber ein guter Arzt und kein schlechter Priester.“ So hat er an der Universität in Wien studiert und in Innsbruck sein Studium beendet. An der Universität wurde er geprägt durch Lehrer wie Prof. Ernst Lauda, der seine Ideen kritisch beurteilte. Prof. Lauda vermittelte ihm als wichtige Botschaft: „DenPatienten muss man anschauen und anhören“ - und dies wurde ein zentraler Satz auch für die Wiener Schule.
Arzt und Suchender
Mathias Dorcsi hatte immer ein Faible für die Kinderheilkunde und begann seine Spitalzeit im Preyerschen Kinderspital in Wien. Er war mit Andreas Rett befreundet, der in der Kinderheilkunde das Rett-Syndrom bei behinderten Kindern entdeckt hat. Dorcsi wollte gerne Kinderarzt werden, doch während er noch überlegte, ob er überhaupt gut genug dafür sei, hatte Andreas Rett bereits die Stelle. So konnte er leider nicht Kinderarzt werden, erlebte jedoch damals etwas ganz Wichtiges. Sein Stationsarzt wies ihn darauf hin, dass es in der Klinik viele Kinder mit Hautproblemen, mit allergischem, atopischem Ekzem gäbe. Diese Krankheit wurde schon damals als Neurodermitis bezeichnet. Im Preyerschen Kinderspital machte Mathias Dorcsi seine ersten Therapieversuche mit homöopathischen Konstitutionsarzneien bei Neurodermitis. Dabei setzte er Calzium-Salze ein, die für das Denken über Konstitution und Diathese in der Wiener Schule bestimmend wurden.
Beginn der „Wiener Schule der Homöopathie“
Historisch gesehen war interessant, dass der österreichische Arzt Meinhard von Pfaundler den Lehrstuhl für Kinderheilkunde in München von 1906-1939 innehatte und sich mit einem sehr wichtigen Aspekt bei Kindern beschäftigte: mit dem Aussehen, der Konstitution der Kinder und dem so genannten Lymphatismus. Das hat Dorcsi imponiert und so suchte er den Zugang zur Konstitution über das Aussehen und die Phänomene bei Kindern. Dabei machte er therapeutische Erfahrungen mit den Kalziumsalzen in der Homöopathie und war sehr erfolgreich.
In den nächsten Jahren absolvierte Dorcsi seine Ausbildung als Facharzt für physikalische Medizin im Krankenhaus Lainz, die er 1958 abschloss. Im selben Jahr fand der Internationale LIGA-Kongress für homöopathische Medizin in Salzburg statt. Damit wollte Dorcsi die Homöopathie über die Grenzen Österreichs hinaus tragen und sehen, was machen andere Homöopathen in der ganzen Welt. 1958 bot das Institute for European Studies in Wien Dorcsi die Möglichkeit, dort sein „Institut für homöopathische Medizin“ zu gründen. Hier hat er Vorträge für Ärzte, Studenten und Laien abgehalten.
- Homöopathie als Medizin der Person
- Grundausbildungskurse für Ärzte
- Fortbildungskurse für Ärzte
- Intensivkurse für Ärzte
- Ausbildung von Lehr-Persönlichkeiten und die Integration der Homöopathie in die Universität
- Koordination von Schrifttum
- Klärung der wichtigen Kostenfrage.
Mit diesen sieben Punkten hat Mathias Dorcsi dann seinen 4-Stufen-Plan für die Lehre der Homöopathie ausgearbeitet.
Entwicklung der Homöopathie in Österreich seit 1973
1973 wurde die Wissenschaftsministerin Frau Dr. Firnberg auf Mathias Dorcsi aufmerksam und erteilte ihm einen Forschungsauftrag. Sein Anliegen war, die „Wiener Schule der Homöopathie“ in ganz Österreich, in Deutschland und in der Schweiz vor Ärzten, aber auch vor Laien in Vorträgen vorzustellen. Dadurch wurde er mehr und mehr auch außerhalb Österreichs bekannt. 1975 begannen die „Badener Intensivkurse für Homöopathie“ in Baden bei Wien, die über 25 Jahre lang abgehalten wurden. Gleichzeitig wurde Dorcsi 1975 nach Stuttgart an das Robert-Bosch-Krankenhaus berufen, um das damals einzige homöopathische Krankenhaus, an dem Dr. med. phil. Otto Leeser aus Altersgründen ausschied, als Chefarzt zu übernehmen. Dort gab es eine Sitzung mit den leitenden Ärzten und Pharmakologen, in der Mathias Dorcsi erklärt wurde: „Herr Dorcsi, Sie dürfen in unserem Krankenhaus alles machen, aber keine homöopathischen Hochpotenzen als Arznei geben“. Dorcsi antwortete: „Das Geschenk der Homöopathie sind die Hochpotenzen“ - und damit verabschiedete er sich von Stuttgart.
Wie sah es aber mit der universitären Entwicklung der Homöopathie in Österreich damals aus? 1980 bekam Mathias Dorcsi den Lehrauftrag für Homöopathie am pharmazeutischen Institut der Universität Wien. Sein Anliegen war jedoch, eigene Vorlesungen an der medizinischen Fakultät abzuhalten. Erst beim achten Ansatz erhielt er 1984 einen Lehrauftrag an der medizinischen Fakultät Wien und durfte dann in dem alten und ehrwürdigen Hörsaal der Frauenklinik seine Vorlesungen abhalten. Diese waren so besucht, dass die Studenten wegen Platzmangel stehen mussten.
1985 erhielt Mathias Dorcsi vom Präsidenten der Republik Österreich für seine Verdienste um die Homöopathie in der Medizin den Professoren-Titel.
1985 gab es bereits eine Reihe von homöopathischen Ambulanzen in Wien. Im Krankenhaus Lainz existierte die Abteilung für Physikalische Medizin mit dem LudwigBoltzmann-Institut, in der gynäkologisch-geburtshilflichen Abteilung hatte Dr. Helga Richter eine konsiliarische Betreuung der Patienten übernommen. Konsiliarisch homöopathisch gearbeitet wurde außerdem im St. Anna Krankenhaus in der Pädiatrie, im Preyerischen Kinderspital und im Sophienspital in der Geriatrie.
Mathias Dorcsis Schüler waren: Günter Mattitsch in Klagenfurt, Nachfolger von Dorcsi und Präsident der österreichischen Gesellschaft für Homöopathie, Herbert Zeiler, der treueste Freund von Dorcsi, Hans Ziller in Salzburg, Klaus Connert, Leopold Drexler, der seine Biographie geschrieben hat, Jutta Gnaiger-Rathmanner in Vorarlberg, Peter König, Helga Lesigang in Wien, Gabriele Mohr-Baumann in Linz, Anton Rohrer, Helga Richter, die ich schon genannt habe, Harald Siber, Fritz Sommer, Heinz Tauer, Siegfried Wagner und viele andere. Sie alle haben die Wiener Schule weitergeführt und weiterentwickelt.
Schicksal und Weg von Mathias Dorcsi
Es gibt ein Schicksal und einen Lebensweg von Mathias Dorcsi. Im Alter von 64 Jahren erlitt er den ersten Schlaganfall mit Lähmung des rechten Arms und Aphasie. Schon 1984 litt er an einer hämatologischen Krankheit, die er mit Hilfe der Homöopathie gut im Griff hatte. Nach diesem Schlaganfall wurde er im Krankenhaus Lainz auf seiner eigenen Abteilung rehabilitiert. Er war ein schwerkranker Mann, nicht nur der Schlaganfall, sondern auch seine Diabetes und multiple Herzinfarkte erschwerten seine Genesung. Und so übersiedelte er mit großer Hoffnung im Herzen 1989 nach München. Hier erlebten wir eine langsame Heilung seiner Erkrankung, und es entwickelte sich eine überraschende Wende.
Im Dr. von Haunerschen Kinderspital der Ludwig-Maximilians-Universität München habe ich mich an einen sehr bekannten und berühmten Oberarzt gewandt mit der Bitte, die Homöopathie in diese Kinderklinik zu integrieren. Die Klinik war vorbildlich für die Kinderheilkunde, wurden hier doch die erste Knochenmarktransplantation und die erste Bronchoskopie bei Kindern vorgenommen. Hier wurde auch das Screening-Modell für Stoffwechsel-Erkrankungen bei Neugeborenen entwickelt und damit eine einmalige Situation in Deutschland geschaffen, um Stoffwechsel-Erkrankungen bei Babys frühzeitig zu entdecken und zu behandeln. Dank dieses Oberarztes - der in einer Sitzung der Klinik die entscheidende Frage stellte: „Spricht etwas dagegen, wenn wir die Homöopathie probeweise einsetzen und dafür eine zusätzliche Assistenzarztstelle bekämen?“ - kam dann das Modellprojekt „Homöopathie in der Kinderheilkunde“ zustande.
Was hat die Ärzte des Haunerschen Kinderspitals überzeugt? Sicher nicht nur ihre Neugierde, sondern die Tat - die Therapie am Patienten. Wir wollten die Phänomene zeigen, die wir in Konstitution und Diathese erleben. Die Urgedanken der Konstitution bestehen schon seit 5000 Jahren in der ayurvedischen Medizin.
Die Phänomenologie ist ein anderer Zugang zum Menschen und als Erfahrungsmedizin neben der naturwissenschaftlichen Erklärungsmedizin eine legitime wissenschaftliche Methode. Schon Hahnemann hat sich mit Konstitution und Diathese in der Homöopathie beschäftigt. In seiner Lehre von den Miasmen hat er den genialen Versuch unternommen, die menschliche Konstitution in ihrer Bereitschaft zur chronischen Krankheit zu verstehen. „Miasma“ leitet sich aus dem Griechischen ab und bedeutet „Befleckung“ oder „Schandfleck“. Diesen Begriff verband Hahnemann mit dem Geruch, der aus den Sümpfen steigt, damals aus den Sümpfen vor Paris, wo die Leichen beerdigt wurden. Hahnemanns Einteilung der Krankheitsbereitschaft des Menschen in Psora, Sykosis und Syphilis schafft für uns homöopathischen Ärzte heute noch einen wichtigen Zugang zur Beurteilung der Konstitution eines Menschen.
Zur Darstellung der drei großen Diathesen eignet sich vornehmlich die Gruppe der Kalziumsalze. Sie haben eine besondere Beziehung zum „Urtopf“ der Schöpfung, aus dem einmal alles, auch der Mensch, entstanden ist. In den homöopathischen Konstitutionsarzneien Calcium carbonicum (es entspricht der lymphatischen Diathese), Calcium phosphoricum (es entspricht der lithämischen Diathese) und Calcium fluoricum (es entspricht der destruktiven Diathese) erleben wir einen plastischen Einblick in die Bandbreite der Konstitutionstherapie, die letztlich in die Tiefe der Person mit ihren besonderen Eigenschaften führt.
Neben Konstitution und Diathese haben wir von der „Wiener Schule der Homöopathie“ ein weiteres Geschenk erhalten, für das Mathias Dorcsi zu Lebzeiten von manchem Homöopathen am liebsten gesteinigt worden wäre, das jedoch von anderen homöopathischen Kollegen hoch geschätzt, kopiert und nachgeschrieben wurde: das sind die „Bewährten Indikationen“.
Katharina, heute 16 Jahre alt und eine strahlende junge Frau, war bei mir schon in Behandlung, als sie drei Wochen alt war. Ich erkannte bei ihr eine destruktive Diathese. Das heißt, dass man bei einer Erkrankung des Kindes sehr aufpassen muss. Katharina hatte ihre erste Pneumonie im Alter von 10 Monaten. Normalerweise behandeln wir sie, wenn es dem Kind gut geht, mit einem Antibiotikum zu Hause. Vorsichtshalber habe ich Katharina in das Haunersche Kinderspital eingewiesen, in dem sie entsprechend stationär behandelt wurde. Es folgten aber drei weitere Pneumonien bis im Alter von zwei Jahren, und viele viraleInfektionen mündeten in eine chronische Bronchitis. Bei unseren Kinderkursen in München - die wir für Kinderärzte, im Kinderzentrum und bei Prof. Hellbrügge veranstaltet haben -, wollte ich am Anfang jedes neuen Kurses ein besonderes Kind vorstellen, 1990 war das Katharina.
Was zeigt unsere Erfahrung mit der Homöopathie? Für uns ist die Homöopathie eine voraussagbare, beobachtbare und bestätigte Methode, wenn wir als Ärzte unsere Erfahrungen sammeln und sie in Demut weitergeben. Die Homöopathie muss klinisch verantwortbar sein, denn die Grenzen der Schulmedizin und die Grenzen der Homöopathie müssen für die Ärzte in der Klinik nachvollziehbar sein. Die Homöopathie, die wir darstellen, muss eindeutig lehr- und lernbar sein für Ärzte als Teil einer ganzheitlichen, komplementären Medizin, die an der Universität erfahren und gelehrt wird.